Ein dreizehnminütiger Reportageausflug entlang der Küsten Marokkos — und das sogar im Wortsinn, denn in dieser Doku-Reihe wird das Land aus der Vogelperspektive entdeckt und abgefilmt.
(Foto: Filmstill)
Die kurze Reise beginnt in Südmarokko und führt relativ schnell nach Rabat. Die schroffe Steilküste am Atlantik lässt man ab Tanger, von wo aus man auf das spanische Festland blicken kann, hinter sich. Entlang der Mittelmeerküste baut sich in Nordmarokko das Rif-Gebirge auf, in dem auch das wunderschöne Chefchaouen liegt — die blaue Stadt.
Dann geht es wieder um spanisches Territorium, aber diesmal auf marokkanischem Grund, wie im Fall der beiden Exklaven Melilla und Ceuta. Doch auch vor der marokkanischen Küste halten spanische Soldaten noch immer die Stellung und unterhalten groteske Garnisionen auf kleinen Felseilanden. Die Reise findet an der algerischen Grenze ihr Ende.
Inhaltlich hat die kurzweilige Sendung relativ wenig zu bieten, weiß aber mit hervorragenden Luftaufnahmen zu überzeugen und macht Lust darauf, auf der nächsten Marokko-Reise vielleicht den einen oder anderen Abstecher an die Küsten zu unternehmen — und der lohnt sich auf jeden Fall!
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