Mediathek

In dieser Mediathek sind alle bislang verlinkten Dokus und Reportagen über Marokko für den urlaubsaffinen Fernsehabend zusammengefasst.

Der Hochzeitsmarkt von Imilchil

Hochzeitsmarkt in Imilchil

Eine empfehlenswerte Reportage begleitet ein marokkanisches Paar, das auf dem Hochzeitsmarkt in Imilchil den Bund der Ehe eingeht.

Der Ort liegt auf einem 2000m hohen Plateau zwischen dem Mittleren und dem Hohen Atlas. Er ist vor allem wegen seines jährlich im September stattfindenden Fests ein Magnet für unzählige Marokkaner geworden.

Essaouira, die Stadt des Windes

Hassan-Platz in Essaouira

Das portugiesisch geprägte Essaouira ist eine der schönsten Städte Marokkos und gehört zum Pflichtprogramm jeder längeren Reise. Die arte-Dokumentation unternimmt eine Reise in die Stadt und begleitet mehrere Menschen in ihrem Alltag. Unter ihnen eine Europäerin, die mit dem Lalla Mira das erste Bio-Hotel Marokkos eröffnet hat und ein Surflehrer.

Die Reportage hält einige wunderschöne Aufnahmen der Stadt fest und weckt die Lust, sofort wieder dorthin zurückzukehren.

Essaouira, wo der Sand das Meer trifft

Medina von Essaouira

Auch die empfehlenswerte Reihe Schätze der Welt nimmt Essaouira in den Fokus und geht in der Medina auf Spurensuche nach der Geschichte der Stadt.

Die Dokumentation ist von 2007 und überzeugt ebenfalls mit pittoresken Aufnahmen der Perle des Atlantiks.

Die andere Seite des Paradieses

Gerbereien in Fes

Mit der 360°-Dokumentation Marokko, die andere Seite des Paradieses geht es in die Medina von Fès. Die Königsstadt ist landesweit berühmt für ihre Gerber, die ihr Handwerk inmitten der Medina verrichten.

Der Film führt in die Lebenswirklichkeit relativ einfacher marokkanischer Bürger und ist wirklich sehenswert. Er bietet einen interessanten Blick auf die sozial-demografischen Probleme Marokkos, gleichzeitig widmet sie sich so ausgiebig wie kaum eine andere Dokumentation dem Handwerk der Gerber.

Haschisch in Marokko

Haschisch in Marokko

Daniel Gräbners Dokumentarfilm Haschisch. Ein Dorf auf Drogen (D, 2002, 76min), führt nach Marokko ins Rifgebirge. Dort ist der Hanfanbau für viele Kleinbauern nicht nur Tradition, sondern vor allem Lebenserwerb, von dem etwa 200.000 von ihnen ihren Lebensunterhalt bestreiten.

In einem kleinen Dorf in der Nähe von Ketama darf sich Gräbner bei Hanfbauern aufhalten, Filmaufnahmen machen und Interviews führen. Die Menschen erzählen ihre Geschichten von Spiritualität, Drogenhandel und Migration.

Blind durch Marokko: „Was du nicht siehst“

Massieu. was du nicht siehst

Die blinde Journalistin Sophie Massieu reiste gemeinsam mit ihrem Hund in vierzig Orte weltweit. Für arte war sie in Marokko unterwegs und besuchte neben dem Hohen Atlas auch die Königsstadt Marrakesch.

Die Dokumentation ist kurzweilig und hebt sich durch die besondere Perspektive, die Massieus Blindheit bedingt, auf positive und inspirierende Weise von den klassischen Marokko-Reisedokus ab.

für eine Verbesserung des Wassermanagements einsetzt.

Die Farben Marokkos

Blaue Steine bei Tafraoute

Von Tanger bis Tafraoute, von Meknes bis Merzouga, von Chefchaouen bis Casablanca — in fünf Teilen führt die arte-Dokumentation Die Farben Marokkos (2014) durch den westlichsten Maghrebstaat und stellt dabei die vielfältigen Landschaftsformen und ihre prächtigen Farbpaletten vor. Doch die arte-Produktion ist keineswegs eine reine Naturdokumentation, im Gegenteil, es werden darin auch viele Menschen und ihre Lebenswelten vorgestellt.

Mit insgesamt mehr als drei Stunden Laufzeit ist diese Dokumentation die wohl umfassendste Sendung über Marokko und verspricht einen langen und entspannten Fernsehabend.