Testbericht: Essbesteck Light my Fire Spork

Wer sich unterwegs selbst verpflegen will, kommt um das dafür notwendige Essbesteck kaum herum. Die schwedische Firma Light my Fire hat mit dem Spork einen echten Klassiker auf den Outdoor-Markt gebracht, den sie inzwischen um einige Variationen erweiterte.

lightmyfire-spork300Zum kulinarischen Teil der Campingausrüstung gehört selbstverständlich ein Besteck, das vielen Ansprüchen genügen soll. Leicht muss es sein, hitzebeständig und die Beschichtung des Kochgeschirrs darf auch nicht unter ihm leiden. Es soll gut in der Hand liegen und die richtige Größe haben, um auch als Kochutensil dienen zu können.

Light my Fire Spork: Tolle Kombination mit sinnlosem Gimmick

Die vom skandinavischen Designer Joachim Nordwall gestaltete Löffel-Gabel-Messer Kombination erfüllt diese Ansprüche. Mit nur 9g ist das aus hitzebeständigem Polycarbonat gefertigte Besteck eine Freude für Ultralight-Reisende. Es ist spülmaschinenfest und sehr belastbar.

Das Fassungsvermögen des Sporks ist groß genug, um damit Essen auffüllen zu können. Trotzdem liegt er angenehm in der Hand und passt gut in den Mund. Dreht man ihn um 180°, kann man die ebenfalls gelungene Gabel benutzen.

Die Funktion des Messers soll eine etwa 2cm breite Riffelung an der Seite des Kombigeräts erfüllen. Sie ist eher Gimmick als tatsächlicher Bestandteil der Ausrüstung. Man kann damit notfalls sogar Brot schneiden. Schön ist es allerdings nicht und ich habe glücklicherweise ohnehin ein Messer dabei.

Der Spork wird ab 1,95 Euro in unterschiedlichen Farben angeboten. Ich bevorzuge dabei möglichst helle Farben, die auch im Dunkeln leicht zu finden sind. Mehrere Sporks passen natürlich ineinander und verbrauchen auf diese Weise noch weniger Platz.

Wer Ordnung in seiner Küche will, kann sich außerdem ein kleines Plastikcase zulegen, in das bis zu zwei dieser Bestecke hineinpassen. Für Linkshänder gibt es ein extra angefertigtes Modell.

Mit dem Spork hat Light my Fire das ideale Campingbesteck entwickelt, das praktisch, leicht und langlebig ist und sich auf meinen Reisen bewährt hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob in der überfüllten Küche eines Hostels oder beim Kochen am Lagerfeuer zum Einsatz kommt.

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Was man mit den Sporks außerhalb von Kochtöpfen und Suppenschüsseln noch so machen kann, erfährt man in diesem kurzen französischsprachigen Video:

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