In der ZEIT erschien am 18. März ein lesenswerter Artikel über die marokkanische Küstenstadt Sidi Ifni.
Sidi Ifni liegt ungefähr 160 Kilometer südlich von Agadir. Die ehemalige Garnisionsstadt mit dem Beinamen Tor zur Sahara wurde 1934 von den Spaniern erbaut und ist ein schönes Beispiel für Art Déco in Nordafrika.
(Foto: Trekking in Marokko)
Einst lebten in Sidi Ifni 15.000 spanische Soldaten mit ihren Familien. Die meisten von ihnen verließen nach der Unabhängigkeit Marokkos. 1969 wurde auf internationalen Druck der letzte spanische Militärstützpunkt Marokkos geräumt. Heute leben in Sidi Ifni 20.051 Einwohner (Stand 2010). Der größte Wirtschaftszweig ist die Fischindustrie.
Der Artikel gibt einen schönen Einblick in die geruhsame Stadt am Atlantik. Hier geht es zur Online-Version!